als Société Française de Biosthétique möchten wir uns der Initiative « Friseure brauchen Zukunft » anschließen und uns durch einen lauten Appell an die Politik gemeinsam für eine Mehrwertsteuersenkung und damit eine Zukunftsperspektive für Friseure einsetzen.
Mit Unterstützung der Politik können wir unsere Branchenposition verbessern, mehr sozialversicherungspflichtige Arbeits- und Ausbildungsplätze erhalten und schaffen, weiterhin höhere Löhne zahlen und in die Aus- und Weiterbildung und die Entwicklung unserer Friseurunternehmen investieren.
Die folgenden Inhalte stellen wir Ihnen mit freundlicher Genehmigung der Initiatoren friseurebrauchenzukunft.de zur Verfügung.
Unterstützen Sie die Initiative jetzt mit Ihrer Unterschrift!
Warum ist die 7% MwSt. Reduzierung für die gesamte Branche so wichtig & richtig?
Für Salon-Inhaber
Weil es aktuell keinen fairen Wettbewerb mehr gibt und die Arbeit sich nicht mehr lohnt. Es gibt in Deutschland etwas mehr als 80.000 Friseursalons. Wussten Sie, dass dank der sogenannten „Kleinstunternehmer-Regelung“ 30.000 Ein-Personen-Betriebe gar keine MwSt. abführen müssen? Das ist so, als würde die eine Fußballmannschaft immer nur mit 9 Spielern gegen 11 Spieler des Gegners spielen. Dazu kommt die ausufernde Schwarzarbeit, die gerade in der Corona Zeit so sehr zugenommen hat. 19% MwSt. für die einen, Null% für die anderen, das macht jede Branche kaputt. Deshalb ist die Reduzierung auf 7% MwSt. für Friseurdienstleistungen fair und richtig.
Für Salonteams
Weil gute Löhne und Gehälter nur möglich sind, wenn sich die Kundinnen und Kunden einen Friseurbesuch auch dann noch leisten können. In der Friseurbranche arbeiten 240.000 Menschen. Der Friseurberuf ist ein sehr schöner Beruf, weil er kreatives Arbeiten bietet und zudem eine besondere Nähe zu Kundinnen und Kunden mit sich bringt. Es gibt eine Sehnsucht nach dieser persönlichen Ansprache und Dienstleistung. Verteuert der Staat solche personalintensiven Leistungen durch zu hohe Steuerabgaben, werden Kundinnen und Kunden zu Schwarzarbeit-Alternativen gedrängt. Dann gehen sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen zurück, gerade junge Menschen verlieren eine Perspektive für ihr Berufsleben.
Für Auszubildende
Weil nur ein gesunder Betrieb eine sichere Zukunftsperspektive im Beruf bietet. Einen jungen Menschen auszubilden, kostet viel Zeit, Geduld, Muße und … Geld. Nur ein finanziell gesunder Betrieb mit ausreichend Personal kann eine qualifizierte Ausbildung sicherstellen. Aber eine solche Betriebsstruktur wird durch den Staat aufgrund viel zu hoher Mehrwertsteuerbelastung von 19% auf Friseurdienstleistungen verhindert! Deshalb können nur noch 20% aller Friseursalons überhaupt ausbilden, die anderen können sich das nicht mehr leisten und/oder haben inzwischen so viel Kundschaft an Schwarzarbeit verloren, dass Sie gar keine ausreichende Betriebsgröße für qualifizierte Ausbildung mehr haben.
Für Kunden
Weil gutes Aussehen bezahlbar bleiben muss! Tätigkeiten, die sehr personalintensiv sind, die also von menschlicher Hand und nicht von Maschinen ausgeführt werden, dürfen nicht mit einer zu hohen MwSt. von 19% belastet werden, sonst können sich zu viele Frauen und Männer einen Friseurbesuch nicht mehr leisten. Wenn dann ab Herbst die Personalkosten bei Friseuren um ca. 15% steigen, weil nicht nur der Mindestlohn um über 20% erhöht wird, sondern auch die anderen Lohngruppen ähnliche Steigerungen erfahren werden, werden sich noch mehr Kundinnen und Kunden von ihrem Friseursalon verabschieden müssen.
Media-kit für Sie
Jede Unterschrift zählt! Unterstützen Sie die Aktion, indem Sie sie über Ihre Social Media Kanäle und Pressekontakte verbreiten und Ihren Kunden davon erzählen. Damit das für Sie leicht und schnell geht, stellen wir Ihnen fertige Medien zum Download zur Verfügung.
Presse & Social Media
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Informaterial / Flugblätter
Laden Sie sich die Informationsblätter mit der Beschreibung der Hintergründe, Ziele, Macher und Direktlinks zur Petition herunter.
Weitere Informationen zu dieser Initiative und allen Machern finden Sie unter
www.friseurebrauchenzukunft.de